Projekte
Streetsoccer-Tour
Die NRW Streetsoccer Tour „Kick racism out“ bringt den Fußball zurück auf die Straße. Einmal im Jahr wird das Turnier auch auf Gelsenkirchener Asphalt ausgetragen. Dazu werden alle Gelsenkirchener Schulen eingeladen. Auf mobilen Fußballfeldern treten die Mannschaften unter besonderen Regeln gegeneinander an. Die Gleichberechtigung zwischen Mädchen und Jungen und von Jugendlichen verschiedener kultureller Hintergründe steht im Vordergrund. Gewalt und Rassismus werden dabei nicht geduldet. Besonders das Fair Play steht hier im Vordergrund, so ist zum Beispiel das Grätschen generell verboten. Neben den ersten Drei Siegern wird auch das fairste Team mit einem Pokal belohnt. Abgerundet wird die Veranstaltung mit alkoholfreien Cocktails, Kuchen, Säften, sowie Musik und auch einer Torwand, oder Torschussmessanlage.
Über die Jahre ist das Turnier in Gelsenkirchen zur festen Institution geworden. Regelmäßig nehmen über 150 Jugendliche an der Veranstaltung teil. Eine Turnier mit dieser Größenordnung ist nur durch sehr viel Engagement zu schaffen – die vielen erfolgreichen Durchführungen des Turniers bestätigen erneut, dass Gelsenkirchen eine Fußballstadt ist.
Die Regeln
Gespielt wird mit 3 Spielern pro Mannschaft, wobei fliegend gewechselt werden darf. Einen Torwart gibt es nicht, so dass jegliches Handspiel mit einem Strafstoß geahndet wird und die Spieler sich nicht permanent vor das eigene Tor stellen dürfen. Neben dem Handspiel und der Grätsche ist auch jegliches andere Foulspiel verboten und führt genauso zum Strafstoß wie Beleidigungen. Dieser wird von der eigenen Torlinie ohne Anlauf auf das leere gegnerische Tor ausgeführt. Geht der Ball trotz kompletter Umrandung und Fangnetz ins Aus, wird der Ball durch einen Spielbeobachter in die Platzmitte geworfen. Einwurf, oder -rollen gibt es nicht. Wichtig bei dem Turnier ist vor allem ein fairer und respektvoller Umgang mit allen Beteiligten.
Die NRW Streetsoccer Tour gastiert jährlich bei allen NRW- Fanprojekten, wobei die einzelnen Standorte bei der Durchführung von anderen Fanprojekten unterstützt werden. Dies ist neben der immensen Arbeitserleichterung vor allem auch ein Zeichen an die Teilnehmer, dass auch bei großer Rivalität ein respektvoller Umgang möglich ist.
Auch abseits der Streetsoccer Tour kann unser Soccercourt gemietet werden. Gerne besprechen wir in einem persönlichen Gespräch Art, Umfang und Kosten. Kontaktieren Sie uns hierzu doch einfach.
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