FC Schalke 04 – Energie Cottbus

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„Rote Karte für Gewalt und Intoleranz im Stadion“ Diskussionsrunde

Um was es geht

Fußball ist die mit Abstand beliebteste Sportart in Deutschland. Hier kommen Spannung, Emotion, Eleganz, Spaß, Integration und ein faires Miteinander zusammen. Doch oft genug finden sich auch negative Schlagzeilen: Fankrawalle, antisemitische Beleidigungen, Rassismus, Stadionverbote – Gründe genug für die grüne Bundestagfraktion, Gewalt und Intoleranz im Fußball zu thematisieren.

Auch in Thüringen gibt es diese Probleme: Es sind nicht nur die prestigeträchtigen Duelle von Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt, in denen manche Stadionbesucher mehr auf Aggression denn auf das Spiel selbst aus sind. Gewalt und Rassismus sind noch immer häufige Begleiter rund um die Spielstätten von Profi- und Amateurvereinen.

Dabei gibt es gute Ansätze. Viele Vereine engagieren sich, Fanprojekte bieten sozialpädagogische Betreuung und auch der DFB spricht Missstände offener an als früher. Wo also klemmt es? Was muss getan werden, damit die Mehrheit der fairen und friedlichen Fußballfans sich nicht stigmatisieren lassen muss, dafür aber selbst aktiv Partei für friedliche Stadien und Toleranz ergreift?

In einer bundesweiten Veranstaltungsreihe fragt die grüne Bundestagsfraktion nach und lädt zum Diskutieren mit Vereinsverantwortlichen, Fanprojekten, WissenschaftlerInnen und vor allem Fans ein.