Traber-Tag des Fanprojektes

Traber-Tag des Fanprojektes

Traber-Tag des Fanprojektes

Das Schalker Fanprojekt konnte dank der Unterstützung von „Schalke hilft“ 10 jungen Schalke Fans einen Schnupperkurs als Jockey ermöglichen.

Die Trabrennbahn Gelsenkirchen, auch GelsenTrabPark, ist die größte Trabrennbahn Deutschlands. Der 1.200 Meter lange Rechtskurs ist regelmäßig Schauplatz hochdotierter nationaler und internationaler Prüfungen. Die Trabrennbahn Gelsenkirchen wurde 1912 eröffnet und hat damit eine ebenso lange und auch durchwachsene Tradition wie Schalke 04. Früher wurde die Stadt Gelsenkirchen nicht nur die Stadt der tausend Feuer genannt, sonder auch die Stadt der tausend Pferde, wusste
unser „Trainer“ Markus zu berichten, der nicht nur die Wettbewerbspferde trainiert sondern auch selbst beschlägt. Er zeigte uns einen schönen Einblick in die Welt der Trabrennbahnen und die Schnelligkeit, die man beim traben erlangen kann. 50-65 kmh sind keine Seltenheit und macht es so nicht zu einem Sport der Pferde, sondern auch zu einer Anstrengung für den Jockey. Und ebenfalls vergleichbar mit dem Profifußball sind die teilweise sehr hohen Ablösesummen. Unser Pferd „Uriman“ zog uns bei schönstem Wetter tapfer und ausdauernd über den Parkour in Gelsenkirchen-Rotthausen.
Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und die Jugendlichen hatten nach anfänglicher Skepsis doch ihren Spaß.
Vielen Dank an Markus für die vielen kompetenten und spannenden Information, an „Uriman“ und natürlich an „Schalke hilft“. Wir kommen gerne wieder! Kommende Woche stellen wir noch ein paar Fotos in der Galerie ein.

ZIS-Datei Thema im Landtag NRW

Die ZIS und die von ihr geführte Datei „Gewalttäter Sport“ steht immer wieder im Fokus der Kritik, nicht nur der der Aktivenszene. Jüngst hat sich der Landtag in einer Sitzung des Innenausschusses damit befasst und am 3.April folgende Pressemeldung veröffentlicht, die sicher viele interessieren dürfte:

ZIS-Jahresbericht Fußball: Fehlt die wissenschaftliche Aufbereitung?

Über die Datenerhebung zu Gewalttaten bei Fußballspielen haben heute Sachverständige in einer gemeinsamen Sitzung des Innen- und Sportausschusses beraten. Hintergrund ist ein Antrag der Piratenfraktion, in dem diese eine optimierte und wissenschaftlich begleitete Datenerfassung der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) fordert. Ein Fananwalt warf der ZIS vor, die Öffentlichkeit mit unreflektierten Zahlen in die Irre zu führen. Hingegen betonten polizeinahe Vertreter, der Fußball-Jahresbericht erhebe gar keinen wissenschaftlichen Anspruch.
„Der ZIS-Jahresbericht stellt keine wissenschaftliche Studie an sich dar“, unterstrich Jürgen Lankes von der zuständigen Informationsstelle im Gespräch mit den Abgeordneten. Auch Ingo Rautenberg vom Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste betonte, dass die Daten lediglich die polizeiliche Erfahrung widerspiegelten – samt der einfließenden Expertisen von Polizeibehörden und örtlichen Netzwerkpartnern. Gleichzeitig machte Rautenberg deutlich: „Die ZIS will sich keinesfalls wissenschaftlichen Studien verschließen.“ Der Bericht könne den Anstoß hierfür geben.
Seit 20 Jahren bewertet die Informationsstelle mit Sitz in Duisburg bundesweit die Sicherheitslage bei Fußballspielen und liefert damit die Grundlage für die Polizeieinsätze vor Ort. Sie stelle sicher, dass die zuständige Dienststelle über die einsatzrelevanten Hinweise verfüge, erläuterte Frank Mitschker vom Landesverband der Deutschen Polizeigewerkschaft. Der polizeiliche Informationsaustausch habe sich im Wesentlichen bewährt, befand Lankes. Die Berichte der ZIS entsprächen den aktuellen polizeilichen Anforderungen.

Verletzte durch Pfefferspray und Pyrotechnik
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